RUDOLF WANGLER
Geboren in Luzern; Lehrerseminar; 10 Jahre Violin- und Gitarrenunterricht.
... dem Saivador Dalí nach einem Konzert in Cadaques die Gitarre bemalte und dreimal signierte.
... dem Clown Dimitri schrieb: "Für mein Ohr spielst du schön, für meinen Verstand virtuos und für mein Herz machst du wirklich Musik!'.. Dein DIMITRI...
Biographie
1957 bis 1962 in Basel: Kontakte mit der Schola Cantorum unter Paul Sacher, Solist an Aufführungen am Theater Basel und mit Kammermusikensembles u.a. mit den Flötisten Joseph Bopp, Peter Lukas Graf, Alexandre Magnin, mit den Violinisten Roman Totenberg, Hansheinz Schneeberger, mit den Cellisten Alfred Knüsel, Chu I Bing, Philippe Muller und dem Heidelberger Kammerorchester.
1963 bis 1966 in Santiago de Chile u.a. mit Konzerttourneen für das Projekt "Extensión musical" der Universidad de Chile mit einem Ensemble und mit dem Flötisten Juan Bravo.
1967 zurück in Basel: Soloauftritte mit dem Programm" Musique intime pour guitare" in vielen Kleintheatern der Schweiz und im nahen Ausland. Mit Hansheinz Schneeberger und den Programmen "Paganini violon et guitare" und "Musique intime pour violon et guitare" ergeben sich in den kommenden 25 Jahren abendfüllende Konzerte in ganz Europa und 1986 in der damaligen Sowjet Union (Konzerte für die GOS in Leningrad, Vilnius, Riga, Odessa und Moskau).
Wangler wurde auch als Interpret zeitgenössischer Werke mit Gitarre bekannt u.a. als Solist in Elliott Carters "Syringa" in der Schweizer Erstaufführung mit dem Collegium Musicum in der Tonhalle Zürich und mit Fortners "Perlimplin" und M. de Fallas "La vida breve" am Basler Theater.
1991 Solist an den Zürcher Junifestwochen mit dem Programm "James Joyce/John Cage" (20 Aufführungen "James Joyce Tram Tour").
1993 Solorécitals in der Schweizer Botschaft in Peking und in Bruxelles für die "Mission Suisse auprès de Communautés Européennes".
1996 Konzertabend Cello/Gitarre mit dem Chinesischen Meistercellisten Chu I Bing in der Internationalen Kammermusik Akademie in Kronberg (D).
In der Presse wurde ausführlich die Freundschaft Wanglers mit Salvador Dalí behandelt, der ihm nach mehreren Hauskonzerten die Gitarrre bemalte und das Instrument museumsreif machte (1968-71).
Zur weiteren Bekanntheit trug der TV-Gitarrenlehrkurs "SECHS SAITEN - ZEHN FINGER" mit dem gleichnamigen Unterrichtsheft (Bärenreiter) bei.